Hochschulen

Berlin: Charité und Vivantes vertiefen Kooperation

  • Dienstag, 28. Juli 2020
/dpa
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Berlin – Wie sie die bisherige Zusammenarbeit weiterentwickeln und vertiefen wollen, haben die Charité – Universitätsmedizin Berlin und die Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH in einer gemeinsamen Absichtserklärung festgehalten.

Damit folgen die beiden Berliner Gesundheitseinrichtungen der Empfehlung der Zu­kunfts­kommission des Berliner Senates mit dem Titel „Gesundheitsstadt Berlin 2030“. Die Kommission hatte empfohlen, beide Unternehmen strukturell und institutionell noch en­ger miteinander zu verbinden.

„In der vertieften Kooperation der beiden landeseigenen Einrichtungen Charité und Vi­van­tes steckt großes Potenzial für den Gesundheitsstandort Berlin“, betonte der regieren­de Bürgermeister von Berlin und Senator für Wissenschaft und Forschung Michael Müller (SPD).

Eine engere Verknüpfung der beiden Institutionen ermögliche einen erheblichen Mehr­wert für die medizinische Forschung, für Lehre und Ausbildung, und vor allen Dingen für die Krankenversorgung der Berliner.

Dass Charité und Vivantes nun ihre Zusammenarbeit in einer gemeinsamen Erklärung fest­halten, stelle nicht nur ein wichtiges Symbol der gewachsenen Kooperation dar, son­dern auch ein „klares Bekenntnis zum gemeinsamen Weg“ in den nächsten Jahren, so Müller.

Andrea Grebe, Vorsitzende der Vivantes Geschäftsführung, sieht in Vivantes die „ideale Partnerin“ für die Charité bei translationaler Medizin und Versorgungsforschung.

Eine Schlüsselrolle werde die Digitalisierung spielen. Mittels einer gemeinsamen Ge­sund­­heitsdatenplattform und gebündelter Forschungsaktivitäten könne die Gesund­heits­versorgung weiter verbessert werden.

Man wolle die Kräfte beider Einrichtungen bündeln, um Berlin als international sichtbare Gesundheitsmetropole zu positionieren, erläuterte Heyo K. Kroemer, Vorstandsvorsit­zen­der der Charité.

aha

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