Ärzteschaft

Berliner Arztpraxen versorgen 60.000 ausländische Gäste pro Jahr

  • Donnerstag, 17. März 2011

Berlin – Die rund 5.900 Berliner Arztpraxen behandeln mehr als 15.000 ausländische Patienten pro Quartal. Das berichtet die Kassenärztliche Vereinigung (KV) der Stadt. Das Sozialversicherungsabkommen der Europäischen Union (EU) mache es für Bürger der EU inzwischen genau so einfach, fernab ihres Wohnortes zum Arzt gehen zu können wie für Bundesbürger.

Nach Vorlage einer Europäischen Krankenversicherungskarte (European Health Insurance Card – EHIC) oder einer provisorischen Ersatzbescheinigung der ausländischen gesetzlichen Kasse hat der ausländische Patient einen vergleichbaren Anspruch auf eine Behandlung wie ein deutscher Kassenpatient.
 

Ausländische Versicherte zeigen sich laut KV in der Regel positiv beeindruckt von den kurzen Wartezeiten, der in den Praxen vorhandenen technischen Ausstattung, der schnellen Diagnostik und der umfangreichen Behandlung.

„Diese Leistungen werden über die KV Berlin abgerechnet“, erläuterte Burkhard Bratzke, Mitglied des Vorstandes der KV, das Prozedere.

hil

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