Bestellung von Grippeimpfstoffen sollte laut PEI umgehend erfolgen

Berlin – Bestellungen für Influenzaimpfstoffe sollten entsprechend des geplanten Bedarfs bis spätestens Ende März erfolgen. Darauf machte heute das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Richtung Ärztinnen und Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker aufmerksam.
Die Grippe (Influenza) sei eine ernstzunehmende Erkrankung, gegen die eine Impfung einen wirksamen Schutz bietet, betonte das PEI. Für eine bedarfsgerechte Planung und vor dem Hintergrund der mehrmonatigen Herstellung der Grippe-Impfstoffe sei es entscheidend, dass die Bestellungen für die Grippe-Impfstoffe bereits im März dieses Jahres abgeschlossen werden.
Aktuell würden die vorbestellten Impfstoffdosen signifikant vom ermittelten Bedarf abweichen, was zu möglichen Einschränkungen der Impfstoffverfügbarkeit führen könnte. Dies betrifft laut PEI sowohl Standarddosis- als auch insbesondere Hochdosisimpfstoffe.
Das PEI erinnert daher alle Ärzte sowie Apotheker daran, ihre Bestellungen noch vor dem 31. März 2024 abzugeben, um eine ausreichende Versorgung mit Grippe-Impfstoffen für die kommende Saison sicherzustellen.
Es sei wichtig, dass jede Person in Deutschland, die sich impfen lassen möchte, diese Möglichkeit erhält. Aufgrund des komplexen und langwierigen Herstellungsprozesses von Grippe-Impfstoffen könne eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung nur gewährleistet werden, wenn rechtzeitig genügend Impfstoffe vorbestellt werden. Aufgrund des langwierigen Herstellungsprozesses könnten Nachbestellungen nicht berücksichtigt werden.
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