Bildschirmsucht erhöht Suizidrisiko von Jugendlichen unabhängig von den Bildschirmzeiten

New York – Die häufige Nutzung von sozialen Medien, Smartphones und Videospielen wird für den Anstieg von psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen verantwortlich gemacht. Eine prospektive Beobachtungsstudie im amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 2025; DOI: 10.1001/jama.2025.7829) zeigt jedoch, dass nicht die Nutzungsdauer die Psyche der Heranwachsenden gefährdet, sondern ein Suchtverhalten, zu dem es auch bei geringen Nutzungszeiten kommen kann.
Viele Kinder und Jugendliche verbringen täglich mehrere Stunden an den Bildschirmen von Smartphone, Tablet oder Computer. Häufig sind sie vom Inhalt so gebannt, dass sie die Umgebung nicht mehr wahrnehmen und nicht ansprechbar sind. Viele Eltern sind besorgt und versuchen, die Bildschirmzeiten zu begrenzen, wenn sie den Kindern das Smartphone nicht komplett verbieten.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: