Brandenburgs Gesundheitsministerin ins Bündnis Sahra Wagenknecht eingetreten

Potsdam – Brandenburgs Gesundheitsministerin Britta Müller ist in das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) eingetreten. Das teilten die Partei und die bislang parteilose Müller heute am Rande der turnusgemäßen Sitzung der BSW-Landtagsfraktion in Potsdam mit.
„Politik muss sich um die konkreten Sorgen und Anliegen der Menschen kümmern“, sagte Müller. „Diesen Anspruch sehe und erlebe ich beim BSW.“ Bis zum Herbst 2024 gehörte die Politikerin aus dem Landkreis Barnim der SPD an. Dort war sie von 2014 bis 2019 gesundheitspolitische Sprecherin.
„Mit meinem Schritt ins BSW habe ich nun auch parteipolitisch einen Rahmen, in dem ich meine Werte und Schwerpunkte mit gutem Gewissen vertreten kann“, so Müller. „Das Bündnis Sahra Wagenknecht steht für soziale Gerechtigkeit, Frieden, und eine verlässliche Politik, die die Interessen der Menschen in den Mittelpunkt stellt – und genau dafür möchte ich mich einsetzen.“
Die Brandenburger BSW-Landesvorsitzende Friederike Benda würdigte Müller als Politikerin, die für eine Gesundheitspolitik stehe, „die Sicherheit gibt, und eine Sozialpolitik, die niemanden zurücklässt“.
Mehr Mittel für die Krankenhausförderung und das Anhören und Unterstützen von Geschädigten der Coronaimpfung seien Erfolge von Ministerin Müller und dem BSW.
„Gemeinsam mit Britta Müller können wir die Kraft entwickeln, unser Land gerechter und sozial sicherer zu gestalten“, sagte Benda. Das BSW in Brandenburg habe mittlerweile rund 900 Mitglieder.
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