Bristol-Myers Squibb will Myokardia kaufen

New York/Brisbane – Der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (BMS) will sein Angebot an Herzmedikamenten durch eine Milliardenübernahme ausbauen.
BMS wolle für 13,1 Milliarden US-Dollar (rund 11,1 Milliarden Euro) das Biotechnologieunternehmen Myokardia kaufen, teilten beide heute in New York und Brisbane mit.
Das Gebot betrage damit 225 US-Dollar je Aktie in bar. Das ist ein Aufschlag von 61 Prozent zum Schlusskurs vom vergangenen Freitag. BMS will die Transaktion bis zum Jahresende abschließen.
Myokardia ist den Angaben zufolge auf die Erforschung von Behandlungen schwerer Herz-Kreislauf-Erkrankungen spezialisiert.
BMS verspricht sich durch die Übernahme eine erfolgreiche Vermarktung des Medikaments Mavacamten, das bei der genetisch bedingten hypertrophen obstruktiven Kardiomyopathie eingesetzt werden soll.
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