Bund sieht günstiges Nutzen-Risiko-Verhältnis der Coronaimpfstoffe
Berlin – Die weitreichenden Erfahrungen mit Coronaimpfstoffen bestätigen nach Angaben der Bundesregierung das günstige Nutzen-Risiko-Verhältnis der zugelassenen mRNA-Vakzine.
Es könne von einem sehr guten Impfschutz gegenüber einer schweren COVID-19-Erkrankung ausgegangen werden, insbesondere wenn auch die Auffrischimpfung wahrgenommen werde, heißt es in der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion im Bundestag.
Für ungeimpfte Personen aller Altersgruppen zeige sich ein deutlich höheres Risiko für eine schwere Verlaufsform der COVID-19-Erkrankung als für Personen mit Auffrischimpfung.
Für die Zulassung von Coronaimpfstoffen müssten die pharmazeutischen Unternehmen umfangreiche Daten aus den klinischen Prüfungen vorlegen, schreibt der Bund weiter.
Im Zulassungsverfahren für Arzneimittel würden die vom pharmazeutischen Unternehmer eingereichten Daten aus klinischen Prüfungen nach dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse geprüft und bewertet.
Die Transparenz über klinische Studien sei dabei von großer Bedeutung, diene der Patientensicherheit und trage zur Qualitätssicherung bei.
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