Ärzteschaft

Bundesärzte­philharmonie sucht Mitstreiter für das Gründungskonzert

  • Mittwoch, 16. Dezember 2015
Uploaded: 16.12.2015 17:39:30 by mis

Köln – Am 15. August 2015 ist die Bundesärzte­philharmonie gegründet worden. Sie ist ein eingetragener Verein mit Anerkennung der Gemein­nützigkeit, der unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Bundesärztekammer Frank Ulrich Montgomery steht.

Die Bundesärztephilharmonie versteht sich ausdrücklich nicht als Konkurrenzorchester zu den mittlerweile 26 Ärzteorchestern in Deutschland, sondern als Ergänzungsangebot an die Mitwirkenden in diesen Orchestern. Satzungs­gemäß werden maximal einmal jährlich die besten musizierenden Medizin­studenten, Ärzte und routinierte Instrumen­talisten anderer Berufsgruppen zu einer etwa fünftägigen Probenphase mit anschließendem Konzert an attraktiven Probenstätten und in attraktiven Konzertsälen eingeladen. Es sollen vor allem anspruchsvolle, zu Unrecht weniger aufgeführte Werke für eine große Orchester­besetzung auf hohem Niveau mit wechselnden professionellen Dirigenten einstudiert und aufgeführt werden.

Die Konzerte sind Benefizveranstaltungen für die Organisation Ärzte ohne Grenzen“ (Friedensnobelpreisträger 1999), die für eine schnelle, nachhaltige und unabhängige Nothilfe weltweit unterstützt werden; überall dort, wo Hunger, Krankheiten und Gewalt das Leben von Menschen bedrohen. Die Öffentlichkeit soll so zu mehr Hilfe und Engagement aufgerufen werden.

Die Mitwirkenden müssen keine Vereinsmitglieder sein und können auch nichtärztlichen Berufsgruppen angehören. Über die Bewerbung um die Mitwirkung bei einem Projekt entscheiden Vorstand und Beirat der Bundesärztephilharmonie. Bewerbungen werden erbeten an Michael Scheele per Mail: dr.scheele@t-online.de

Die Proben beginnen am Mittwoch, den 28.September um 9.30 Uhr. Unter­bringung mit Verpflegung und Probenräume sind im Nordkolleg Rendsburg (www.nordkolleg.de) reserviert. Fahrt, Unterbringung sowie Verpflegung müssen die Mitwirkenden selbst bezahlen. Ob zusätzlich die Erhebung einer Teilnahmegebühr, gegebenenfalls als Spende, notwendig wird, steht noch nicht fest. Studen­tinnen/Studenten werden Fahrt und Unterbringung bezahlt. Es werden Sponsoren oder Spender gesucht, die die Kosten für das Konzert übernehmen, so dass der gesamte Erlös „Ärzte ohne Grenzen“ gespendet werden kann.

EB

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung