Bundesumweltministerium weist auf Regeln für Müll in Coronakrise hin

Berlin − Das Bundesumweltministerium hat die Menschen in Deutschland aufgefordert, in der Coronakrise Abfall zu vermeiden und zu sortieren. Das gelte aber nicht für Haushalte mit infizierten Personen oder begründeten Verdachtsfällen, teilte das Ministerium von Svenja Schulze (SPD) heute mit.
Dort gehörten auch Bio- und Verpackungsmüll sowie Altpapier in stabile und zugeknotete Tüten in die Restmülltonne. Altglas, Pfandflaschen, Elektromüll oder Batterien sollten nach Ende der häuslichen Quarantäne normal entsorgt werden. Für alle anderen Haushalte sei Mülltrennung nun „wichtiger denn je“.
Es kommt auf alle an, „damit die Restabfalltonnen nicht überquellen und Hygieneregeln eingehalten werden“, teilte das Umweltministerium mit. „Umso wichtiger sind während der Coronavirus-Pandemie die Abfallvermeidung und die richtige Abfalltrennung.“
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