Bundeswehrkrankenhaus und Ammerland-Klinik setzen Zusammenarbeit fort

Westerstede – Die Zusammenarbeit des Bundeswehrkrankenhauses und der Ammerland-Klinik in Westerstede wird fortgeführt. Nach Angaben der Bundeswehr ist das zivilmilitärische Klinikkooperationsmodell im Landkreis Ammerland deutschlandweit einzigartig.
Das Bundeswehrkrankenhaus und die Ammerland-Klinik bilden seit dem Jahr 2008 das Klinikzentrum Westerstede. Dort werden Soldatinnen und Soldaten sowie Zivilisten versorgt. Die Zusammenarbeit umfasst neben dem medizinischen Bereich auch Bereiche wie Essensversorgung, Haustechnik und Instandhaltung.
Durch den gemeinsamen Betrieb von Infrastruktur, Operationssälen und medizinischem Gerät werde Soldaten und zivilen Patienten eine Behandlung mit modernsten Operationsverfahren ermöglicht, teilte die Bundeswehr mit.
Die Beschäftigten der Ammerland-Klinik und des Bundeswehrkrankenhauses arbeiten in den gemeinsam geführten Bereichen klinikübergreifend zusammen. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums ist das Bundeswehrkrankenhaus Westerstede die größte militärische Behandlungseinrichtung im nordwestdeutschen Raum.
Zu den Aufgaben des Hauses zählt neben der medizinischen Versorgung auch die Ausbildung und das Training des militärischen Sanitätspersonals für die Auslandseinsätze der Bundeswehr.
Durch die Zusammenarbeit mit der Ammerland-Klinik gebe es auch im Bereich Ausbildung mehr Möglichkeiten, hieß es. „Mit der Verlängerung des Kooperationsvertrages ist zudem der Weg für infrastrukturelle Erweiterungen geebnet.“
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