Vermischtes

Bundeswehrkranken­haus und Ammer­land-Klinik setzen Zusammenarbeit fort

  • Freitag, 1. März 2024
/picture alliance, dpa, David Hecker
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Westerstede – Die Zusammenarbeit des Bundeswehrkrankenhauses und der Ammerland-Klinik in Westerstede wird fortgeführt. Nach Angaben der Bundeswehr ist das zivilmili­tärische Klinikkooperationsmodell im Land­kreis Ammerland deutschlandweit einzigartig.

Das Bundeswehrkrankenhaus und die Ammerland-Klinik bilden seit dem Jahr 2008 das Klinikzentrum Wester­stede. Dort werden Soldatinnen und Soldaten sowie Zivilisten versorgt. Die Zusammen­arbeit umfasst neben dem medizinischen Bereich auch Bereiche wie Essensversorgung, Haustechnik und Instandhaltung.

Durch den gemeinsamen Betrieb von Infrastruktur, Operationssälen und medizinischem Gerät werde Soldaten und zivilen Patienten eine Behandlung mit modernsten Opera­tions­­verfahren ermöglicht, teilte die Bundes­wehr mit.

Die Beschäftigten der Ammerland-Klinik und des Bundeswehrkrankenhauses arbeiten in den ge­mein­sam geführten Bereichen klinikübergreifend zusammen. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums ist das Bundeswehr­krankenhaus Westerstede die größte militärische Behandlungs­ein­richtung im nordwestdeutschen Raum.

Zu den Aufgaben des Hauses zählt neben der medizinischen Versorgung auch die Ausbildung und das Training des militärischen Sanitäts­perso­nals für die Auslandseinsätze der Bundeswehr.

Durch die Zusammenarbeit mit der Ammerland-Klinik gebe es auch im Bereich Ausbildung mehr Möglich­kei­ten, hieß es. „Mit der Verlängerung des Kooperationsvertrages ist zudem der Weg für infrastrukturelle Erweite­rungen geebnet.“

dpa

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