Bundeszentrale stärkt schulische Alkohl- und Tabakprävention

Köln – Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) verstärkt die Alkohol- und Tabakprävention an deutschen Schulen. Die Folgen von Alkohol und Zigaretten müssten Jugendlichen bewusster gemacht werden, wie die BZgA heute gemeinsam mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) in Köln erklärte.
„Wir sehen die Schule als eine der wichtigsten Lebenswelten für die Entwicklung von Gesundheitskompetenz“, sagte PKV-Direktor Volker Leienbach.
Aktuell setzen die Experten auf sogenannte „KlarSicht-Koffer“. Zu dem mit den Bundesländern entwickelten interaktiven Konzept gehört den Angaben zufolge eine Rauschbrille, die Wahrnehmungsstörungen nach dem Alkoholkonsum simuliert.
Der Koffer konfrontiert die Jugendlichen auch mit Zahlen und Fakten zu den gesundheitlichen Risiken und Wirkungen von Alkohol und Nikotin, hieß es.
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