Cannabis: Rabattverträge zwischen Hersteller und Kassen geschlossen
Bad Vilbel – Auf den Abschluss von Rabattverträgen zur Verordnung von medizinischem Cannabis mit der AOK Nordost sowie der IKK Classic wies heute Stada, ein deutscher Pharmakonzern, hin. Die Rabattverträge sollen zu einer wirtschaftlicheren Patientenversorgung beitragen und den Zugang zu einer cannabinoidhaltigen Therapie erleichtern.
Mit der AOK Nordost hatte der Konzern einen bereits im Dezember 2021 in Kraft getretenen Rabattvertrag für Cannabisvollextrakte abgeschlossen, der seit dem 1. Januar 2022 auch in der Lauertaxe hinterlegt ist.
Zum 1. Februar 2022 tritt laut Stada nun ein weiterer Cannabisrabattvertrag mit der IKK Classic in Kraft. Beide Verträge schließen die Cannabisvollextrakte der Marke Cannabistada ein, die durch die Tochtergesellschaft Stadapharm vertrieben wird.
Stada hatte medizinisches Cannabis unter dem Markennamen Cannabistada bereits im März 2021, zunächst mit vier verschiedenen Cannabisblüten, in den Markt eingeführt. Inzwischen sind auch diverse Vollspektrumextrakte verfügbar, für die die Rabattverträge gelten.
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