Medizin

CCR5-Mutation schützt vor HIV und verkürzt die Lebenszeit

  • Montag, 3. Juni 2019
HI-Viren 3D Modell /psdesign1, stockadobecom
HI-Viren dringen über den CCR5-kodierten Rezeptor in T-Zellen ein. Einige HIV-Stämme nutzen aber auch einen anderen Rezeptor, den CXCR-4-Korezeptor. /psdesign1, stockadobecom

Berkeley – Eine Mutation im CCR5-Gen tritt etwa bei 11 % der Bevölkerung in Nord­europa auf und geht in den meisten Fällen mit einer Resistenz gegen eine HIV-Infek­tion einher. Der daraus resultierende fehlerhafte Rezeptor auf T-Zellen birgt aber auch Risiken. Sind beide CCR5-Genkopien mutiert, sterben die Betroffenen deutlich früher als Menschen, die die Mutation heterozygot oder gar nicht tragen. Das zeigt eine Analyse von Wissenschaftlern der University of California in Berkeley, die in Nature Medicine publiziert wurde (2019; doi: 10.1038/s41591-019-0459-6).

dpa/gie

Zum Weiterlesen anmelden

Liebe Leserinnen und Leser,

dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.

Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.

Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:

Exklusive Inhalte lesen

Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung