Chile kündigt Viertimpfungen gegen SARS-CoV-2 an

Santiago de Chile – Die chilenische Regierung will im Februar des kommenden Jahres mit Viertimpfungen gegen das Coronavirus starten.
Vorrang hätten zunächst gesundheitlich besonders gefährdete Menschen, Senioren sowie Beschäftigte im Gesundheitswesen, sagte Präsident Sebastián Piñera vor wenigen Tagen.
Die erforderlichen Impfstoffdosen seien bereits bestellt worden. In Chile sind bereits mehr als 86 Prozent der Menschen zweifach gegen das Coronavirus geimpft.
Seit diesem Monat werden in dem Land auch Kinder ab drei Jahren gegen COVID-19 geimpft. Vor Chile hatten auch Israel und Brasilien Impfkampagnen für eine Viertimpfung angekündigt.
In Chile hatten die ersten Impfungen gegen das Coronavirus vor einem Jahr begonnen. In dem südamerikanischen Land wurden seit Beginn der Pandemie mehr als 1,7 Millionen Coronainfektionen verzeichnet, 38.954 Menschen starben im Zusammenhang mit COVID-19.
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