Vermischtes

Coronaimpfung: 55 Prozent geboostert

  • Donnerstag, 10. Februar 2022
/picture alliance, Aditya Sutanta, ABACA
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Berlin – Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) von heute haben bisher mindestens 45,7 Millio­nen Personen oder 55 Prozent der Bevölkerung (Stand gestern) eine Auffrischungsimpfung erhalten.

Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den Bundesländern. An der Spitze liegt weiter Schleswig-Holstein, wo bereits 63,3 Prozent der Menschen einen Booster erhielten. Das Schlusslicht bildet Sachsen mit 44,6 Prozent.

Insgesamt wurden am 9. Februar 260.000 Impfdosen verabreicht. Es gab jedoch nur wenige Erstimp­fungen: 187.000 Dosen wurden als Auffrischungsimpfungen verabreicht, 55.000 Dosen führten zum Grund­schutz, für den meist zwei Spritzen nötig sind.

Den Grundschutz haben 62,1 Millionen Menschen oder 74,6 Prozent der Bevölkerung. Mindestens eine Impfdosis haben 63,2 Millionen Menschen oder 76,0 Prozent der Bevölkerung bekommen.

Eine große Gruppe von 19,9 Millionen Menschen bleibt weiterhin ungeimpft. Das entspricht 24 Prozent der Bevölkerung. Für vier Millionen von ihnen (4,8 Prozent) ist allerdings bisher kein Impfstoff zugelas­sen, weil sie vier Jahre oder jünger sind.

Das RKI weist seit längerem darauf hin, dass die ausgewiesenen Zahlen als Mindestimpfquoten zu verstehen sind. Eine hundertprozentige Erfassung durch das Meldesystem könne nicht erreicht werden. Das RKI geht davon aus, dass die tatsächliche Impfquote bis zu fünf Prozentpunkte höher liegt als auf dem Dashboard angegeben.

dpa

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