„Das Aufkommen der neuen Subklade bedeutet nicht, dass die Grippeimpfung wirkungslos ist.“

Berlin/Wien – Meldungen über einen unüblich frühen Start der Influenzasaison und rasch steigende Fallzahlen kamen in den vergangenen Wochen und Monaten aus mehreren Ländern wie Indien, Japan und Großbritannien. Die europäische Seuchenschutzbehörde ECDC rief vergangene Woche zum zeitnahen Impfen der Risikogruppen auf. Der Frühstart der Saison wird demnach von der neu aufgekommenen Subklade K von Influenza A(H3N2) getrieben, die bei der Zusammensetzung der Influenzaimpfstoffe noch nicht absehbar war.
Im British Medical Journal wurde der Geschäftsführer des britischen Gesundheitsdienstes NHS, Jim Mackey, mit den Worten zitiert: „Es besteht kein Zweifel, dass dieser Winter einer der härtesten sein wird, den unsere Mitarbeiter je erlebt haben." (BMJ 2025; DOI: 10.1136/bmj.r2391). Er verwies auf Erfahrungen auf der Südhalbkugel: „Australien hat gerade die schlimmste Grippesaison seit Beginn der Aufzeichnungen hinter sich – mit über 410.000 Fällen. Und alles deutet darauf hin, dass der NHS in den kommenden Monaten vor ähnlichen Herausforderungen stehen wird.“
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