Deutsche Depressionsliga stellt Wissensdatenbank vor
Schwaikheim – Eine Wissensdatenbank mit Fragen und Antworten zum Thema Depression hat die Deutsche Depressionsliga (DDL) mit Förderung der Kaufmännischen Krankenkasse aufgebaut. „Werden Menschen mit der Erkrankung Depression oder Burn-out konfrontiert, tauchen häufig bei den Betroffenen und deren Angehörigen viele Fragen auf, die sie aufgrund des immer noch bestehenden Tabus rund um psychische Erkrankungen nicht zu stellen wagen“, hieß es aus dem Patientenverband.
Die neue Wissensdatenbank böte daher rund 300 Beiträge zu Symptomen, der Diagnose, Therapien, Ursachen und dem Umgang mit der Erkrankung im Beruf. Die Redaktion der DDL hat die Datenbank in zwölf Abschnitte gegliedert, unter anderem „Angehörige“, „Medikamentöse Therapie“, „Depression und besondere Lebenssituation“ und „Symptome“.
Alle Artikel sollen laufend aktualisiert werden. Die Nutzer können sich durch die Beiträge selbst informieren oder mittels der Literaturhinweise und Quellenangaben selbst weiter recherchieren.
„Die DDL arbeitet ehrenamtlich und ist satzungsgemäß unabhängig von der Pharmaindustrie oder sonstigen Interessengruppen“, betont die Depressionsliga in diesem Zusammenhang.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: