Vermischtes

Deutsche kümmern sich zu wenig um Zahnvorsorge

  • Freitag, 16. September 2016
Uploaded: 23.04.2013 17:50:57 by mis
/dpa

Stuttgart – Zwei Drittel der Kinder zwischen zwei und sechs Jahren gehen nach Angaben der Krankenkasse Barmer GEK nicht zum Zahnarzt. Nur 33,9 Prozent dieser Alters­grup­pe nutzten im Jahr 2014 die Früherkennungsuntersuchung, teilte die Kasse heute in Stuttgart mitteilte.

„Kleinkinder müssen bereits vom ersten Milchzahn an gut versorgt werden“, mahnte die Vizeverwaltungsratsvorsitzende der Barmer GEK, Ute Engelmann. Der regelmäßige Be­such bei einem Zahnarzt auch mit den Kleinsten sollte daher Standardprogramm in jeder Familie sein.

Aber auch viele Erwachsene sind demnach Zahnarztmuffel: Rund 30 Prozent der in der Kasse Versicherten suchten 2014 keinen Dentisten auf. Dabei lege stetige Vorsorge den Grundstein für eine langanhaltende Zahngesundheit, erklärte Engelmann. „Wer die Pro­phy­laxe regelmäßig nutzt, kann sogar Geld sparen, da sich der Eigenanteil für Kronen oder Brücken deutlich reduziert.“

afp

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung