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Deutsche Rentenversicherung Bund übernimmt Vorsitz der Nationalen Präventionskonferenz

  • Montag, 2. Januar 2023
/Zerbor, stock.adobe.com
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Berlin/Köln – Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat zum 1. Januar 2023 turnusmäßig den Vorsitz der Nationalen Präventionskonferenz (NPK) übernommen. Die NPK hat den gesetzlichen Auftrag, eine nationale Präventionsstrategie zu entwickeln und fortzuschreiben. Ziel ist es, allen Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland gute Rahmenbedingungen bereitzustellen, welche ein gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen ermöglichen sowie Gesundheit im Erwerbsleben und im Alter gewährleisten.

„Anhand der Themen ‚Psychische Gesundheit im familiären Kontext‘ und ‚Gesundheitsförderung und Prävention in der Pflege‘ wird erprobt, wie im Rahmen der Nationalen Präventionsstrategie eine gesamtgesellschaftliche Zusammenarbeit gelingen kann“, erläuterte Brigitte Gross, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Bund.

Der Schutz vor Krankheiten und Unfällen sowie die Förderung von Gesundheit, Sicherheit und gesellschaftlicher Teilhabe seien gesamtgesellschaftliche Aufgaben. „Die Modellprojekte scheinen mir ein guter Weg zu sein, die Prävention konsequent weiterzuentwickeln.“

Mitte 2023 wird die NPK ihren zweiten Präventionsbericht vorlegen. Hiermit werde das Engagement zur Umsetzung des Präventionsgesetzes und insbesondere der Nationalen Präventionsstrategie transparent gemacht, so heißt es in der Mitteilung.

Die NPK erarbeitet den Bericht alle vier Jahre und übermittelt ihn dem Bundesgesundheitsministerium (BMG). Das BMG fügt eine Stellungnahme der Bundesregierung bei und leitet ihn an die gesetzgebenden Körperschaften des Bundes weiter.

Zu den stimmberechtigten Mitgliedern der 2015 errichteten NPK gehören neben der Deutschen Rentenversicherung Bund der GKV-Spitzenverband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau und der Verband der Privaten Krankenversicherung.

EB/aha

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