Einweg-E-Zigaretten könnten junge Erwachsene schneller abhängig machen als gedacht

München – Einweg-E-Zigaretten setzen Nikotin offenbar deutlich schneller und in ähnlicher Konzentration frei wie herkömmliche Tabakzigaretten – und könnten dadurch ein erheblich höheres Suchtpotenzial haben als bislang angenommen. Darauf deutet eine experimentelle Studie des Klinikums der LMU München hin, die jetzt in Scientific Reports veröffentlicht wurde (2025; DOI: 10.1038/s41598-025-97491-5).
Durchgeführt wurde die Untersuchung unter Leitung von Tobias Rüther, Leiter der Tabakambulanz und Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des LMU-Klinikums, in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). „Gerade junge Erwachsene laufen Gefahr, durch die hohe, schnelle Nikotinabgabe dieser Produkte in eine dauerhafte Abhängigkeit zu geraten“, warnt Rüther.
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