Ausland

Elf Tote durch West-Nil-Fieber in Griechenland

  • Donnerstag, 23. August 2018

Athen – In Griechenland sind in diesem Jahr bereits elf Menschen am West-Nil-Fieber gestorben. Mindestens 96 weitere Menschen erkrankten, die meisten auf der Halbinsel Peloponnes und in den ländlichen Regionen im Osten Athens. Das teilte die zuständige Behörde des Gesundheitsministeriums, Keelpno, heute mit.

Die Zahl der Infizierten könnte noch höher liegen: Die meisten Erkrankten wiesen nämlich keine oder harmlose Symptome wie Kopf- und Gliederschmerzen auf, erklärten Ärzte im Staatsrundfunk. Einwohnern wurde geraten, Verdampfer oder Salben gegen Insekten zu benutzen.

Typische Symptome der Viruserkrankung sind Muskelschmerzen, geschwollene Lymphknoten und Fieber. Etwa ein Drittel der Erkrankten bekommt einen Hautausschlag an Brust, Rücken und Armen. Seltener sind Hirnhautentzündungen. Im schlimmsten Fall verläuft die Krankheit tödlich.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung