Medizin

EMA untersucht nach Todesfällen Sicherheit von Fluorouracil

  • Montag, 18. März 2019

Amsterdam – Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) prüft, ob vor Beginn einer Therapie mit Fluorouracil und verwandten Wirkstoffen ein genetischer Screeningtest vorgeschrieben werden soll, der auf genetische Störungen in der Metabolisierung des Zytostatikums hinweist. Anlass für die Prüfung sind offenbar Todesfälle durch versehentliche Überdosierungen in Frankreich und England. Eine kürzlich in Lancet Oncology (2018; 19: 1459-1467) publizierte Studie aus den Niederlanden zeigt Wege auf, wie eine Toxizität verhindert werden kann.

rme

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