Empfehlungen zu Deprescribing fehlen häufig in psychiatrischen Leitlinien

Berlin – In 60 % der psychiatrischen Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) finden sich keine Empfehlungen zum sogenannten Deprescribing. Das berichtete Alkomiet Hasan von der Universität Augsburg Ende November auf dem Kongress der DGPPN in Berlin.
Von den existierenden Empfehlungen sei nur ein Drittel stark evidenzbasiert. „Unsere Leitlinien nehmen das Thema noch nicht ernst“, kritisierte der Psychiater. Das will Hasan ändern. Gemeinsam mit anderen Fachleuten ist er dabei, eine Leitlinie zum Thema Deprescribing zu erstellen – 2027 soll diese fertig sein.
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