Erhebung zur Arbeitsbelastung und zur Impfsituation in den Praxen

Berlin – Die Arbeitsbelastungen aufgrund der Coronapandemie bringen das Personal in den Arztpraxen an ihre Belastungsgrenzen. Gleichzeitig sorgt die einrichtungsbezogene Impfpflicht für Unsicherheit. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) erhebt daher jetzt im Rahmen einer Online-Kurzumfrage die Situation in den Praxen.
Bei den Fragen geht es zunächst um die hohe Arbeitsbelastung und dessen Gründe wie höheres Testaufkommen, mehr Hausbesuche, zusätzliche Impfangebote oder Ausfall von Personal.
Im Hinblick auf die Einführung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht am 16. März werden die Teilnehmenden der Umfrage außerdem gebeten anzugeben, wie viele Ärzte beziehungsweise Psychotherapeuten und wie viele Praxismitarbeitende über einen Immunitätsschutz verfügen – also vollständig geimpft oder genesen sind. Darüber hinaus werden die Praxisinhaber gefragt, ob sie Einschränkungen infolge der Impfpflicht befürchten.
Die Umfrage wird vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigungen durchgeführt und richtet sich an Arzt- und Psychotherapiepraxen. Die Beantwortung der bis zu 17 Fragen erfolgt anonym und dauert etwa fünf Minuten.
Die Kurzumfrage läut bis zum kommenden Sonntag, den 13. Februar.
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