Erythropoetin verbessert Denkprozesse im Gehirn

Göttingen/Mannheim – Der Wachstumsfaktor Erythropoetin (EPO) könnten nicht nur für die Blutbildung bedeutsam sein, sondern auch eine wichtige Rolle für Lern- und Denkprozesse spielen. Das berichtet eine Arbeitsgruppe des Max-Planck-Instituts für Multidisziplinäre Naturwissenschaften in Göttingen und des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim in Nature Communciations (2025, DOI: 10.1038/s41467-025-62791-x).
Das Forschungsteam konzentrierte sich bei der Studie auf eine Gruppe von Gliazellen – die Oligodendrozyten. Sie umhüllen die langen Fortsätze von Nervenzellen, die Axone, mit einer schützenden Myelinschicht. Ohne die Myelinscheiden der Axone wäre das Gehirn langsamer, anfälliger für Störungen und viele komplexe Funktionen des Denkens, Fühlens und Bewegens wären laut der Arbeitsgruppe kaum möglich.
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