Etwas weniger vollstationäre Krankenhausbehandlungen in Bayern

Fürth – Im vergangenen Jahr sind etwa 2,5 Millionen Patienten in Bayerns Krankenhäusern vollstationär behandelt worden. Das sind 0,7 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Bayerische Landesamt für Statistik heute mitteilte.
Im Durchschnitt war jeder Patient sieben Tage im Krankenhaus. Die Verweildauer ist damit deutlich kürzer als Anfang der 2000er-Jahre. Die Zahlen beziehen sich nur auf die vollstationären Behandlungen, das heißt zum Beispiel ohne Tagesklinken und ambulante Krankenhausbehandlungen.
In Hinblick auf die Bettenanzahl wären mehr Behandlungen möglich gewesen. Laut Statistikamt betrug die Bettenauslastung 67,3 Prozent (Vorjahr 66,4 Prozent) und damit zehn Prozentpunkte weniger als noch 2019. Von den Intensivbetten wurden 72,6 Prozent genutzt (69,9 Prozent im Vorjahr).
Das Statistikamt zählte für den Freistaat vergangenes Jahr 351 Krankenhäuser mit mehr als 75.000 Betten, davon 3.843 Intensivbetten.
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