Fortgeschrittenes Hodgkin-Lymphom: Therapieregime BrECADD bewährt sich

Orlando – Beim fortgeschrittenen Hodgkin-Lymphom bestand seit der Jahrtausendwende ein therapeutisches Dilemma: Im angelsächsischen Raum und auch in anderen Ländern wurde mit vergleichsweise milden, dafür weniger effektiven Therapien begonnen, erst im Falle eines Therapieversagens stieg man auf die intensiveren Zweitlinienprotokolle um.
Die Deutsche Hodgkin-Studiengruppe hingegen hatte bei dieser Indikation von Anfang an auf das eskalierte BEACOPP-Regime (Bleomycin, Etoposid, Doxorubicin, Cyclophosphamid, Vincristin, Procarbazin, Predniso(lo)n mit erhöhten Dosierungen von Cyclophosphamid, Etoposid und Doxorubicin) gesetzt, um mehr Betroffene in der Erstlinie zu heilen – zum Preis einer höheren akuten und chronischen Toxizität.
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