Gedächtnis nach der Menopause: Alter und Art der Hormontherapie spielen eine Rolle

Toronto – Ein früheres Einsetzen der Menopause ist mit schlechteren Ergebnissen bei Gedächtnis- und Kognitionstests verbunden. Das zeigt eine Auswertung der Canadian Longitudinal Study of Aging, die jetzt in Neurology erschienen ist (2025; DOI: 10.1212/WNL.0000000000213995). Dabei fiel auch auf, dass die Applikationsform der menopausalen Hormontherapie offenbar eine Rolle spielt.
Frauen, die transdermale Präparate wie Pflaster oder Gele verwendeten, erzielten bessere Werte im episodischen Gedächtnis, also beim Erinnern an vergangene Ereignisse. Eine orale Einnahme in Tablettenform war dagegen mit besseren Ergebnissen im prospektiven Gedächtnis verbunden – etwa beim Behalten von Terminen oder der Einnahme von Medikamenten. Auf exekutive Funktionen wie Planen oder Problemlösen hatte die Hormontherapie keinen Einfluss.
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