Gestationsdiabetes: Kontinuierliches Glukosemonitoring beeinflusst Geburtsgewicht

Wien – Eine kontinuierliche Kontrolle der Blutzuckerwerte kann bei Schwangeren mit Gestationsdiabetes ein übermäßiges fetales Wachstum verhindern. Dies zeigen die Ergebnisse einer randomisierten Studie im Lancet Diabetes & Endocrinology (2025 DOI: 10.1016/S2213-8587(25)00288-8), in der es allerdings zu einem Anstieg von Geburten mit einem zu niedrigen Geburtsgewicht kam.
Zu hohe Blutzuckerwerte in der Schwangerschaft fördern bei Feten die Bildung von Insulin, was das intrauterine Wachstum stimuliert. Eine Makrosomie des Neugeborenen ist deshalb eine häufige Komplikation eines Diabetes mellitus in der Schwangerschaft. Betroffen sind nicht nur Patientinnen mit Typ-1-Diabetes, sondern auch die steigende Zahl von Frauen, bei denen sich ein später drohender Typ-2-Diabetes in der Schwangerschaft als Gestationsdiabetes ankündigt.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: