Medizin

Giftgasopfer leiden nicht nur unter physischen Symptomen

  • Freitag, 5. Juli 2019
Eine Kurdin schaut sich am Rande einer Gedenkfeier für die Toten von 1988 im irakischen Halabdscha eine Fotoausstellung an, die das Grauen von damals dokumentiert. /picture alliance
Eine Kurdin schaut sich am Rande einer Gedenkfeier für die Toten von 1988 im irakischen Halabdscha eine Fotoausstellung an, die das Grauen von damals dokumentiert. Etwa 4.000 bis 5.000 Einwohner der kurdisch-irakischen Stadt kamen am 16. März 1988 durch einen Giftgasangriff der Truppen Saddam Husseins ums Leben. /picture alliance

Göteborg/Halle-Wittenberg – Angriffe mit chemischen Waffen wie Senfgas schädigen nicht nur Lunge, Haut und Augen. Überlebende Opfer leiden in der Folge häufig auch Jahrzehnte nach dem Angriff unter Depressionen, Ängsten und Selbstmordgedanken. Dies zeigen intensive Interviews mit Überlebenden von Gasangriffen im Jahr 1988 im Irak. Eine entsprechende Studie von Faraidoun Moradi von der Sahlgrenska Academy, Universität Göteborg, Schweden und Wissenschaftlern der Martin Luther Universität Halle-Wittenberg ist jetzt in Plos One erschienen (2019; doi: 10.1371/journal.pone.0218648).

hil

Zum Weiterlesen anmelden

Liebe Leserinnen und Leser,

dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.

Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.

Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:

Exklusive Inhalte lesen

Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung