Glawe macht Hoffnung für Kinderstation in Parchim

Schwerin/Parchim – Für die seit Pfingsten geschlossene Kinderstation am Asklepios-Klinikum in Parchim besteht nach Angaben von Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU) weiter Hoffnung.
„Mit der Konzernleitung von Asklepios gab es sehr intensive und vor allem konstruktive Gespräche“, sagte Glawe nach dem gestrigen Gespräch in Hamburg. Im Mittelpunkt habe dabei die weitere Sicherung der medizinischen Versorgung vor Ort gestanden. „Wir sind auf einem guten Weg“, betonte er.
In den kommenden Wochen sind seinen Angaben zufolge weitere Gespräche unter anderem mit Ärzten, Krankenkassen und Belegschaften geplant. Konkrete Ergebnisse und Lösungen sollen nach Abschluss dieser Gespräche voraussichtlich im Januar 2020 vorgestellt werden.
Akuter Ärztemangel hatte im Frühjahr zur Schließung der Kinder- und Jugendabteilung geführt. Die Stellen hatten bislang nicht wieder besetzt werden können.
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