Grippe hat noch immer Hochkonjunktur

Berlin – Die Grippe hat Deutschland weiter fest im Griff. In der neunten Kalenderwoche bis Anfang März stiegen die bestätigten Krankheitsfälle auf rund 42.400, teilte die Arbeitsgemeinschaft Influenza beim Robert-Koch-Institut (RKI) mit. Damit blieben die Werte in allen Regionen stark erhöht. In der Woche davor waren rund 38.700 Grippefälle registriert worden.
Bislang sind damit in dieser Saison rund 165.500 Menschen nachweislich an Grippe erkrankt. Bei rund 27.000 von ihnen verlief die Erkrankung so schwer, dass sie ins Krankenhaus kamen. 358 Patienten starben im Zusammenhang mit einer Grippeinfektion, die große Mehrzahl von ihnen (84 Prozent) war älter als 60 Jahre.
In der laufenden Saison brach die Grippe nach der jüngsten Statistik auch 71-mal in Krankenhäusern, 68-mal in Kindergärten, 42-mal in Schulen und 26-mal in Alten- und Pflegeheimen aus.
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