Großbritannien: Forscher stirbt nach Gelbfieberimpfung
London – In England ist ein bekannter Krebsimmunologe nach einer Gelbfieberimpfung gestorben. Die genaue Ursache ist noch nicht bekannt. Der Forscher gehörte allerdings zur Risikogruppe der über 60-Jährigen, bei denen eine Impfung mit Lebendimpfstoffen nicht ohne Risiko ist.
Der Gelbfieberimpfstoff, der bereits 1937 entwickelt wurde, ist ein attenuierter Lebendimpfstoff. Er enthält Viren, die sich im Körper vermehren, aber keine Erkrankung hervorrufen. Dies setzt allerdings ein intaktes Immunsystem voraus. Menschen mit Immunschwächen dürfen deshalb keine Lebendimpfstoffe erhalten. Zu den Risikogruppen gehören auch ältere Menschen. Ab einem Alter von 60 Jahren ist bei der Gelbfieberimpfung Vorsicht geboten.
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