Handlungsempfehlungen für mehr IT-Sicherheit im Krankenhaus
München – Immer wieder werden Krankenhäuser und andere kritische Infrastrukturen zum Ziel von Hackerangriffen und Erpressungsversuchen. Eine neue Ausgabe des 2020 veröffentlichten „Maßnahmenkatalogs zur Verbesserung der IT-Sicherheit in bayerischen Krankenhäusern“ gibt Verantwortlichen konkrete und einfach umsetzbare Empfehlungen für mehr IT-Sicherheit im Gesundheitssystem an die Hand.
Das Papier wurde im Rahmen des Forschungsprojekts „Smart Hospitals – Sichere Digitalisierung bayerischer Krankenhäuser“ der Bundeswehruniversität München entwickelt und setzt auf dem für die Jahre 2020/21 entwickeltem Maßnahmenkatalog auf.
Die neue Ausgabe wurde um Themengebiete wie „Cloud Computing“ oder „Datenschutz und rechtliche Konformität“, „Bring-Your-Own-Device“ oder Telearbeit im Krankenhaus erweitert.
Ein komplett neuer Bestandteil des Berichts sind Vorlagen für zentrale Dokumente, die gemeinsam mit mehreren Krankenhäusern und dem Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (LSI) erstellt wurden. Sie lassen sich gezielt individualisieren und erleichtern so den Aufbau eines klinikeigenen Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS).
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