Hochschulen

Hebammenschule soll Versorgungslücke im Rhein-Main-Gebiet schließen

  • Donnerstag, 5. Januar 2017

Idstein/Frankfurt am Main – Um dem Nachwuchsmangel an Hebammen und Entbin­dungs­­pflegern in der Region Rhein-Main zu begegnen, haben sich ansässige Gesund­heits­ins­ti­tutionen zur gemeinsamen Gründung einer Hebammenschule entschlossen. Die Carl Re­migius Medical School, das Universitätsklinikum Frankfurt, das Bürger­hospital und das Clementine Kinderhospital Frankfurt haben dazu eine Kooperations­vereinbarung unter­zeichnet.

Anfang 2017 soll das Zulassungsverfahren beginnen. „Mit der Zulassung der Schule wür­­­­den wir eine große Versorgungslücke in der Rhein-Main-Region schließen. Das wäre ein positives Signal für die Versorgung von Müttern und Familien“, sagte Achim Jockwig, geschäftsführender Direktor der Carl Remigius Medical School. Die beteiligten Mediziner hoffen, dass die Absolventen später in ihren Häusern tätig werden.

Selbständige Hebammen leiden bekanntlich vielfach unter den stark gestiegenen Beiträ­gen für ihre Berufshaftpflichtversicherung. Als Angestellte in einem Krankenhaus könn­ten sie diese Ausgaben umgehen, hieß es aus Frankfurt.

hil

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