Vermischtes

Hepatitisfälle im Gesundheitsdienst stark rückläufig

  • Dienstag, 24. Juli 2018
/tunedin, stockadobecom
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Hamburg – Beschäftigte im Gesundheitsdienst sind heutzutage wesentlich besser vor Infektionen mit Hepatitis B und C geschützt als noch vor 15 Jahren. Das meldet die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) gestern.

Demnach erhielt die BGW im vergangenen Jahr aus ihren Mitgliedsbetrieben bundes­weit 38 meldepflichtige Verdachtsanzeigen auf Hepatitis-B-Erkrankungen. Das sind rund 80 Prozent weniger als noch 2002. Die Zahl der eingegangenen meldepflichtigen Verdachtsanzeigen auf Hepatitis-C-Erkrankungen fiel im selben Zeitraum um rund 90 Prozent auf 29.

„Wir gehen davon aus, dass zu dieser erfreulichen Entwicklung unter anderem vermehrte Hepatitis-B-Impfungen und der Einsatz von Sicherheitsgeräten zum Schutz vor Nadelstichverletzungen beitragen“, betonte BGW-Forschungsbeauftragter Albert Nienhaus die Bedeutung der beiden Schutzmaßnahmen.

hil/sb

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