Herzmediziner sagen Rassismus den Kampf an
Berlin – Mehrere herzmedizinische Fachgesellschaften haben zusammen mit einer Patientenorganisation eine Plakatkampagne gegen Rassismus gestartet.
Im Kontext des 75. Jahrestages zum Kriegsende des 2. Weltkriegs und der aufkeimenden extremistischen Strömungen mit Fremden- und Demokratiefeindlichkeit sowie Antisemitismus wollen die Organisationen ein eindeutiges Signal setzen.
Den Initiatoren zufolge sei in Deutschland die herzmedizinische Versorgung nur kontinuierlich auf hohem Niveau flächendeckend durchführbar, weil ausländische Kollegen in deutschen Kliniken als Ärzte tätig sind.
Dies zeige sich nochmal deutlicher der aktuellen Krisensituation. „Herzmedizin gegen Rassismus“ soll deutlich machen, dass Toleranz, Integration und Vielfalt gemeinsame Werte sind, die alle vertreten.
Man schätze die Kollegen aus anderen Herkunftsländern, arbeite Hand in Hand, kollegial und einvernehmlich, mit dem Ziel, alle Patienten bestmöglich herzmedizinisch zu beraten und versorgen, so die Initiatoren.
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