Medizin

Hypothalamus-Neu­ronen von adipösen Menschen reagieren stärker auf Appetithormone

  • Freitag, 20. April 2018
Zwei Arten von iPSC-abgeleiteten Hypothalamus-Neuronen: a-Melanozyten-stimulierendes-Hormon (a-MSH)-Neuronen (Magenta) und Neurophysin-II-Neuronen (Cyan). a-MSH ist an der Appetitkontrolle und dem Energieverbrauch beteiligt, während Neurophysin II an der Regulation von Blutdruck und Milchproduktion beteiligt ist. / U Rajamani, D Sareen, Cedars-Sinai Board of Governors Regenerative Medicine Institute
Zwei Arten von iPSC-abgeleiteten Hypothalamus-Neuronen: α-Melanozyten-stimulierendes-Hormon (α-MSH)-Neuronen (Magenta) und Neurophysin-II-Neuronen (Cyan). α-MSH ist an der Appetitkontrolle und dem Energieverbrauch beteiligt, während Neurophysin II an der Regulation von Blutdruck und Milchproduktion beteiligt ist. / U Rajamani, D Sareen, Cedars-Sinai Board of Governors Regenerative Medicine Institute

Los Angeles – Aus pluripotenten Stammzellen abgeleitete Gehirnzellen von stark adipösen Menschen beeinflussen den Hunger anders als von Normalgewichtigen. Sie dysregulieren häufiger Hormone, die für Nahrungsaufnahme und Hunger verantwortlich sind. Ebenso wirken sich die Gehirnzellen häufiger auf Gene und Stoffwechselwege aus, die mit Übergewicht im Zusammenhang stehen. Zu diesem Ergebnis kommen US-Wissenschaftler in einer in Cell Stem Cell publizierten Studie (2018; doi: 10.1016/j.stem.2018.03.009).

gie

Zum Weiterlesen anmelden

Liebe Leserinnen und Leser,

dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.

Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.

Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:

Exklusive Inhalte lesen

Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung