Impftermine werden meistens eingehalten

Berlin/Stuttgart – In den Bundesländern gibt es einer Umfrage der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung zufolge keine massenhaften Absagen von Coronaimpfterminen.
Flächendeckend ließen nur wenige Deutsche ihre Termine in den Impfzentren platzen, heißt es in dem Bericht, der sich auf die Gesundheitsministerien der Länder beruft.
Von den Arztpraxen gebe es nur vereinzelt Rückmeldungen wegen Terminabsagen. Aus Baden-Württemberg heißt es dem Bericht zufolge, dass Schwänzen „eher selten“ vorkomme, „nach unseren Erkenntnissen wesentlich seltener als in den Impfzentren“.
Am vergangenen Wochenende war eine Debatte über Impfschwänzer hochgekocht, die gebuchte Termine nicht wahrnehmen, ohne vorher abzusagen.
Berlins DRK-Präsident Mario Czaja hatte Bußgelder ins Spiel gebracht. Auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) will ein härteres Vorgehen gegen Impfschwänzer prüfen.
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