Ärzteschaft

In Hessen geht mobiles Coronatestcenter an den Start

  • Freitag, 19. März 2021
Die Ärztin Frauke Rieger (l) führt bei einem Pressetermin zur Vorstellung eines mobilen Testcenters vor dem Königsteiner Taunusgymnasium einen Corona-Schnelltest bei einem Schüler (r) durch. Das neue Fahrzeug zur SARS-CoV-2-Testung (im Hintergrund) bei einem Ausbruchsgeschehen an Schulen kann innerhalb von 24 Stunden vor Ort eingesetzt werden. /picture alliance, Frank Rumpenhorst
Die Ärztin Frauke Rieger (l) führt bei einem Pressetermin zur Vorstellung eines mobilen Testcenters vor dem Königsteiner Taunusgymnasium einen Corona-Schnelltest bei einem Schüler durch. /picture alliance, Frank Rumpenhorst

Frankfurt – Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) und das Hessische Kultusministerium haben ein mobiles Testcenter aufgebaut, das im Fall eines Ausbruchs an Schulen innerhalb kurzer Zeit vor Ort eingesetzt werden kann. Es soll die Teststrategie des Landes mit den bereits vorhandenen anlasslosen Lehrertests ergänzen.

„Schulen brauchen für einen sicheren und verlässlichen Schulbetrieb schnell Klarheit, wenn ein Infek­tionsverdacht besteht“, erklärte Hessens Kultusminister Alexander Lorz (CDU). Entsprechend soll das mo­bile Testcenter bei einem Coronaausbruch innerhalb von 24 Stunden vor Ort sein und einen schnellen Überblick über das Infektionsgeschehen ermöglichen.

Dazu sind im Testmobil sowohl PoC- als auch PCR-Schnelltests durchführ- und auswertbar. Betroffene Schulen können das fahrende Testcenter schnell und unkompliziert beim örtlichen Gesundheitsamt anfordern.

„Als Kassenärztliche Vereinigung Hessen sind wir der Bitte des Hessischen Kultusministers, ein mobiles Testcenter zur Testung an hessischen Schulen einzurichten, gerne nachgekommen“, sagten die KVH-Vorstandsvorsitzenden Frank Dastych und Eckhard Starke. Durch die schnellen Testungen könnten wichtige Maßnahmen wie eine räumliche Trennung ohne Zeitverlust vorgenommen werden.

hil/sb

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