Integratives Forschungsinstitut für Lebenswissenschaften in Berlin gegründet
Berlin – Die Humboldt-Universität zu Berlin hat gemeinsam mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin und dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin ein neues Integratives Forschungsinstitut (IRI) für Lebenswissenschaften gegründet. Dort sollen Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen Hand in Hand forschen, um den Fokus für Prävention, Diagnostik und Therapie im klinischen Alltag zu stärken.
„Die Gründung des IRI für Lebenswissenschaften ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung Berlins zu einem zentralen, international sichtbaren Standort der lebenswissenschaftlichen Forschung in Deutschland“, erklärte Charité-Dekanin Annette Grüters-Kieslich. Aktuell forschen die Kooperationspartner im IRI Lebenswissenschaften beispielsweise in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekt nach Faktoren, die über eine erfolgreiche Influenza-Infektion bestimmen.
„Das IRI ermöglicht es uns, effektiver über die Fächergrenzen hinweg zu forschen, um hier einen Grundstein für die gezielte Bekämpfung von Infektionen zu legen“, erläuterte Andreas Herrmann, Sprecher des IRI für Lebenswissenschaften. Forschungsergebnisse könnten so zum Wohle der Patienten schneller angewandt werden.
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