Investitionsmittel für bayerische Krankenhäuser
München – Der Ministerrat in Bayern hat gestern das Startsignal für 22 neue Bauvorhaben an bayerischen Krankenhäusern gegeben. Das Gesamtfördervolumen beläuft sich auf rund 349 Millionen Euro, wie das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege mitteilte.
„Nur wenn wir kontinuierlich in Gebäude und Medizintechnik unserer Krankenhäuser investieren, können wir die Herausforderungen einer sich wandelnden Medizin und einer immer älter werdenden Gesellschaft bewältigen“, erklärte Finanzminister Markus Söder. Er verwies auf die traditionell gute Finanzierung der Krankenhäuser in Bayern: „Bei uns gibt es keinen Investitionsstau bei den Krankenhausfördermaßnahmen.“
Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) betonte, die beschlossenen Investitionsmaßnahmen würden wesentlich dazu beitragen, die Qualität der bayerischen Kliniken weiter zu verbessern. „Mit der heutigen Kabinettsentscheidung ist eine gesicherte finanzielle Grundlage für die Projekte geschaffen. Jetzt können die Krankenhausträger umgehend die weiteren Schritte für einen schnellen Baubeginn einleiten“, kündigte sie an.
Gefördert werden zum Beispiel Baumaßnahmen am kbo-Inn-Salzach-Klinikum Wasserburg (38,34 Millionen Euro), am Klinikum Landshut (53,77 Millionen Euro) und am Klinikum Kulmbach (32,15 Millionen Euro).
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