Politik

Karliczek wünscht mehr Geld für Investitionen

  • Montag, 13. April 2020
Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) /picture alliance, Wolfgang Kumm
Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) /picture alliance, Wolfgang Kumm

Berlin – Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) hat „Rekordinvestitionen in Bil­dung, Forschung und Innovation“ gefordert. Die Folgen der Corona-Pandemie werde man so am ehesten bewältigen können, sagte sie.

Der Bund gebe pro Jahr rund 40 Milliarden Euro für Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Forschung aus. „Ich würde mir wünschen, dass in den Jahren 2021 bis 2023 noch ein­mal die Hälfte draufgelegt wird.“

Karliczek kündigte an, sich in der Bundesregierung für ein großes Investitionsprogramm ein­setzen zu wollen, damit es nach der Krise zu einem langfristigen wirtschaftlichen Auf­schwung kommen könne.

Konkret nannte die Ministerin eine stärkere Förderung der Digitalisierung und laufender Programme bei Klimaschutz und Nachhaltigkeit, beispielsweise beim sogenannten grünen Wasserstoff.

Dieser sei Energieträger der Zukunft. „Wir müssen im Bereich Umwelt und Klima Technolo­gie­führer und Exportweltmeister werden“, sagte Karlicek. Der Klimawandel gehe trotz Coro­na weiter.

dpa

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