Kassen und Kliniken in Hamburg einigen sich auf Landesbasisfallwert
Hamburg – Krankenkassen und Hamburgische Krankenhausgesellschaft haben sich für das laufende Jahr auf einen Finanzrahmen für Krankenhausbehandlungen geeinigt. Danach stellen die Krankenkassen rund 2,2 Milliarden Euro für stationäre Behandlungen bereit. Im Vergleich zum Vorjahr sind das rund 64,4 Millionen Euro zusätzlich.
Grundlage der Planungen ist der Landesbasisfallwert. Der steigt im laufenden Jahr auf 3.443,65 Euro. Der Landesbasisfallwert ist eine Rechengröße, mit der die Vergütung von Krankenhausleistungen eines Bundeslandes bestimmt wird. Er dient der Berechnung einzelner Fallpauschalen. Der überwiegende Teil der stationären Krankenhausleistungen wird nach diesem System bezahlt.
Der Landesbasisfallwert wird jedes Jahr von den Verbänden der gesetzlichen Krankenversicherung und der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft und neu verhandelt. Die Krankenhäuser in der Hansestadt versorgten 2017 weit über 500.000 Patienten.
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