Ärzteschaft

KBV warnt Praxen vor Betrugswelle mit gefälschten Briefen

  • Mittwoch, 25. Juni 2025
/picture alliance, imageBROKER, Schoening
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Berlin – Kriminelle verschicken derzeit im Namen der Apobank Briefe an Praxen, um von deren Bankkunden vertrauliche Daten abzugreifen und sich Zugang zu den Konten zu verschaffen. Darauf hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) heute hingewiesen. Sie spricht von einer „groß angelegten Betrugswelle“ und warnt eindringlich.

Auf keinen Fall sollten Praxen der Aufforderung in den Briefen folgen, so die KBV in einer Mitteilung. Denn der enthaltene QR-Code führe auf eine gefälschte Internetseite. Gebe man dort seine Zugangsdaten ein und klicke auf Anmelden, könnten sich Betrüger die vertraulichen Zugangsdaten aneignen und auf das Konto zugreifen.

Die Apobank gibt dazu auch Sicherheitshinweise auf der Internetseite. Demnach sollen Kunden Zugangsdaten nur über die offizielle Website und App der Apobank eingeben. Außerhalb dieser Kanäle frage die Apobank niemals nach persönlichen Zugangsdaten oder TAN-Nummern, teilt die Bank mit.

Wer bereits Daten preisgegeben oder Überweisungen durchgeführt hat, sollte unverzüglich die Betrugshotline (0211/597947777) der Apobank kontaktieren, rät die KBV.

EB

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