Medizin

Kein erhöhtes HIV-Risiko durch Depot-Kontrazeptiva

  • Dienstag, 18. Juni 2019
Doctor Applying Injection To Patient / /Andrey Popov, adobe.stock.com
/Andrey Popov, adobe.stock.com

Seattle – Das Depot-Kontrazeptivum DMPA-IM, das als „Dreimonatsspritze“ in Regionen Afrikas mit einer hohen HIV-Prävalenz von vielen Frauen bevorzugt wird, hat in einer randomisierten kontrollierten Studie in mehreren afrikanischen Ländern das Risiko einer HIV-Infektion nicht erhöht. Die jetzt im Lancet (2019; doi: 10.1016/S0140-6736(19)31288-7) vorgestellten Ergebnisse dürften zu einer Neubewertung von DMPA durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) führen.

rme

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