Vermischtes

Kosten der Kliniken in Bayern deutlich gestiegen

  • Donnerstag, 21. November 2024
Der Barmer-Chef möchte ein verbindliches Mitspracherecht der Kassen an der Krankenhausplanung. /dpa
/dpa

Fürth – Die Kosten der Krankenhäuser in Bayern sind im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Sie betru­gen nach Angaben des Landesamtes für Statistik in Fürth 22,01 Milliarden Euro – und damit 6,4 Prozent mehr als noch im Jahr 2022.

Größter Posten waren demnach die Ausgaben für das Personal mit 13,52 Milliarden Euro, auf Sachkosten entfielen 8,22 Milliarden Euro. In den Gesamtkosten sind auch Ausgaben für nicht stationäre Leistungen, wie etwa Ambu­lanzen sowie wissenschaftliche Forschung und Lehre enthalten.

Für die rein stationäre Krankenhausversorgung fielen mit 18,77 Milliarden Euro demnach 5,5 Prozent mehr Kosten an als noch 2022.

Pro Behandlungsfall beliefen sich die vollstationären Kosten im Schnitt auf 7.145 Euro. Ein Belegungstag in einer Klinik betrug im vergangenen Jahr 969 Euro.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung