Politik

Krankenhausbewegung will Senatsspitze in Hamburg zu Anhörung einladen

  • Montag, 3. Februar 2020
/dpa
/dpa

Hamburg – Rund drei Wochen vor der Bürgerschaftswahl in Hamburg wollen Beschäftig­te der Krankenhäuser die rot-grüne Senatsspitze – Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) – öffentlich zu einer Anhörung einladen.

„Wir möchten, dass die Verantwortlichen aus Senat und Bürgerschaft uns anhören“, er­klär­te die Krankenhausbewegung. Man wolle der Senatsspitze persönlich die menschen­un­würdigen Zustände an den Hamburger Kranken­häusern schildern, damit diese erkenne, „wie dringend gehandelt werden muss“.

Begleitet werde die Aktion von einer Delegation aus Beschäftigten verschiedener Berufs­gruppen, teilte die Hamburger Krankenhausbewegung vorgestern mit. Die Anhörung selbst soll am 10. Februar stattfinden.

Wegen des Personalmangels an Hamburger Kliniken sei bereits im Dezember eine Peti­tion von rund 4.500 Krankenhausbeschäftigten an die Bürgerschaft übergeben worden.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung