Krankenhausbewegung will Senatsspitze in Hamburg zu Anhörung einladen

Hamburg – Rund drei Wochen vor der Bürgerschaftswahl in Hamburg wollen Beschäftigte der Krankenhäuser die rot-grüne Senatsspitze – Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) – öffentlich zu einer Anhörung einladen.
„Wir möchten, dass die Verantwortlichen aus Senat und Bürgerschaft uns anhören“, erklärte die Krankenhausbewegung. Man wolle der Senatsspitze persönlich die menschenunwürdigen Zustände an den Hamburger Krankenhäusern schildern, damit diese erkenne, „wie dringend gehandelt werden muss“.
Begleitet werde die Aktion von einer Delegation aus Beschäftigten verschiedener Berufsgruppen, teilte die Hamburger Krankenhausbewegung vorgestern mit. Die Anhörung selbst soll am 10. Februar stattfinden.
Wegen des Personalmangels an Hamburger Kliniken sei bereits im Dezember eine Petition von rund 4.500 Krankenhausbeschäftigten an die Bürgerschaft übergeben worden.
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