Krebsrelevante BRAF-Mutationen schlummern auch in gesunder Haut

Brisbane – Auch klinisch unauffällige Haut kann bereits Melanom-typische Mutationen tragen. Das zeigt eine Studie aus Australien, die im British Journal of Dermatology veröffentlicht wurde (2025; DOI: 10.1093/bjd/ljaf412). Diese Erkenntnis könnte künftig helfen, bestimmte Hautareale mit erhöhtem Hautkrebsrisiko gezielter zu überwachen.
Es handelt sich um die BRAF-V600E-Mutation, die als zentraler Treiber sowohl bei Nävi als auch bei Melanomen gilt. Bislang nahm man an, dass sie nur in solchen sichtbaren Läsionen vorkommt und dass ihr Auftreten zwangsläufig zur Bildung eines Nävus oder eines Melanoms führt.
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