KV Berlin zieht positive Bilanz zum Ärztlichen Bereitschaftsdienst

Berlin – Die KV Berlin hat eine positive Bilanz ihrer neuen Leitstelle des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes gezogen. „Allein über die Feiertage zwischen dem 24. Dezember und 1. Januar nahmen die Mitarbeiter der KV-Leitstelle mehr als 13.000 Anrufe entegegen“, heißt es in einer heute veröffentlichten Mitteilung.
Von den Anrufern konnten 2.000 Menschen direkt am Telefon von Ärzten medizinisch beraten werden. Weitere 6.500 wurden nach Angeben der KV durch den fahrenden Bereitschaftsdienst zu Hause versorgt, weitere 300 Patienten wurden an den beiden KV-Notdienstpraxen für Erwachsene behandelt. In den sechs KV Notdienstpraxen – vier davon für die pädiatrische Versorgung – seien fast 3.000 Menschen mit Notfällen versorgt worden, so die KV.
„Die aktuellen Zahlen zeigen, dass unser neues Konzept greift und die Leitstelle der KV Berlin immer mehr Dreh- und Angelpunkt der ambulanten Notfallversorgung in Berlin wird“, erklärte Burkhard Ruppert, stellvertretender KV-Vorsitzender anlässlich der Ergebnisse. In der Zeit über die Feiertage sei auch das Onlineangebot der KV intensiv genutzt worden. So sei die Arztsuche rund 27.000 Mal aufgerufen worden. Für 2019 plant die KV, zwei weitere KV-Notdienstpraxen für Erwachsene in der Hauptstadt einzurichten.
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